MUSMIG – Museum der Migration

Wer wir sind

Das Kollektiv MUSMIG fordert ein Museum der Migration in Österreich! 

Seit Februar 2024 ist MUSMIG im Rahmen der OPEN SPACES & GALLERIES im Volkskundemuseum Wien als „Museum im Museum“ aktiv und arbeitet an seiner ersten eigenen Ausstellung „GIB BESCHEID“.

Verbrannter Holzelefant im Besitz des Musmig-Kollektivs (Foto: Archiv der Migration / Ljubomir Bratić)

Seit 2019 arbeiten Historiker*innen, Sozialwissenschafter*innen, Künstler*innen und Aktivist*innen in einem freien Kollektiv zusammen und organisieren Austausch und Dialog zu den Möglichkeiten, Potentialen und Konzepten eines Museums der Migration. Denn obwohl Arbeits- bzw. Wirtschaftsmigration, Flucht, Vertreibung und globale Mobilität zu den dominierenden Phänomenen des 20. und 21. Jahrhunderts gehören, sind sie keineswegs ebenso dominierende Themenbereiche in Museen. 

Die Hauptfrage der Ideenwerkstatt MUSMIG bleibt also: Wie kann das Museum der Migration ins Leben gerufen und seine Zukunft nachhaltig gesichert werden?

Erstes Direktionszimmer von MUSMIG im Volkskundemuseum (seit Februar 2024)

Um diese Frage breit zu diskutieren, organisiert das Kollektiv MUSMIG seit 2019 eine wachsende Ideenwerkstatt, die sich mit Potenzialen, Problematiken, historischen wie auch utopischen Konzepten eines Museums der Migration beschäftigt. Auf Ausstellungs- und Diskursprojekte 2019 und 2020 folgten mehrere Workshops und eine Corona-bedingte Ruhephase. 2023 wurde im Rahmen der Wienwoche das Projekt „MUSMIG – Das Plenum“ verwirklicht und auch schon die erste – sechsköpfige – Direktion des Museums gewählt. Im Februar 2024 bezog MUSMIG im Rahmen der Open Spaces & Galleries und des Programms before it gets better… sein erstes Direktionszimmer im Wiener Volkskundemuseum.

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